10 Dinge, über die sich (fast) jede Mutter freut

Mama’s Top Ten Wunschliste

Allen Männern, die in höchster Panik mal wieder auf der Suche nach einer kleinen Überraschung sind, sei gesagt: mit den folgenden zehn Dingen könnt Ihr Eurer Partnerin immer mal wieder eine kleine Freude machen. Ob sich alles davon als Geschenk für Geburtstag, Weihnachten, Muttertag oder Namenstag eignet, sei jedoch dahingestellt. Regelmäßige  Überraschungen und Aufmerksamkeiten sind aber mindestens genauso wichtig. Sie halten uns bei Laune – und das wollt Ihr doch sicher. Das Beste daran: die meisten davon kosten Euch – haltet Euch fest – rein gar nichts. Natürlich gilt das Meiste davon auch für Hausmänner…

1. Ausnahmsweise mal keinen Popo sauber machen müssen (außer den eigenen)

Auf dem Boden liegende volle Windel

Ja, wir lieben unsere Kinder, aber genug ist genug. Wenn Ihr zufällig Morgens oder Abends mal da seid und wir Euch fragen, windet Ihr Euch bereits. Ihr versucht, Euch doch tatsächlich, um ein einziges Mal Windel wechseln zu drücken. Was sollen wir da sagen? Im Gegensatz zu Euch, haben wir leider keine kostenlose Putzkraft, Köchin und Geliebte in Personalunion, an die wir die Arbeit delegieren könnten. Ja, wir sind schon zu bemitleiden… 

2. Einmal nicht schimpfen und diskutieren müssen 

Wir sind uns bewusst, das unsere Kinder nicht immer tun, was wir von Ihnen verlangen, aber unser Mann sollte doch nach den Jahren der Ehe wenigestens ein paar der grundlegenden Regeln des Zusammenlebens beherrschen. Wenn es Euch aus nicht nachvollziehbaren Gründen schwer fällt auf der Toilette zu sitzen und Ihr lieber im Stehen pinkelt, dann macht doch wenigstens den Deckel hoch (idealerweise vorher) und verwischt hinterher gegebenenfalls Eure Spuren. 

Ach ja, und überschüttet uns auch bitte nicht mit guten Ratschlägen für die Kindererziehung, auch (oder gerade) wenn sie gut gemeint sind. Das gilt übrigens auch für Bekannte und Verwandte. Nichts gegen eure Qualitäten als Dozenten oder Lehrer, aber wenn Euch unser Kind so sehr am Herzen liegt, dann beteiligt Euch doch einfach regelmäßig bei der Erziehung. Da könnt Ihr Eure zweifellos hervorragenden Ideen mal einem richtigen Härtetest unterziehen.

3. Ein gründlicher Hausputz (vorzugsweise durch jemand anderen)

Bleiben wir doch gleich beim Hausputz. Wieso müssen das eigentlich immer wir Frauen machen? Nein, ein Putzgen gibt es nicht. Allerdings entspricht es wohl der Tatsache, dass wir das (meistens) wesentlich gründlicher (und effektiver) und ohne viel Murren  erledigen. Wenn Ihr schon nicht selber putzen wollt, wie wäre es dann mit einer Putzfrau? Kommt aber bitte nicht auf die Idee und schenkt uns einen neuen Staubsauger, es sei denn, wir bitte ausdrücklich darum. Aber auch dann ist das eigentlich kein richtiges Geschenk und Ihr solltet keinen Begeisterungsjubel erwarten. Ihr freut Euch ja auch nur bedingt, wenn Euch Euer Chef neues Büromaterial zur Verfügung stellt. Kleiner Tip: Geschirr, spült sich auch nicht von alleine – hier ist Hilfe ebenfalls stets willkommen

4. Unauffindbares findbar machen

Nein, es geht hier nicht um Magie, Ökonomie oder Philosophie, sondern um die Dinge des alltäglichen Bedarfs wie Scheren, Nagelknipser, Kugelschreiber, Dokumente etc. Es ist ja nicht so, dass diese Dinge bei uns nicht ihren festen Platz hätten. Leider hält sich da außer uns keiner daran, was unser Leben nicht einfacher macht. Wenn uns schon keiner hinterher putzt, dann möchten wir Euch doch wenigstens nicht alles hinterher räumen müssen.

5. Mit etwas Leckerem bekocht werden

Nicht falsch verstehen, wir kochen gerne, aber jeden Tag fürs Essen zuständig zu sein ist nicht lustig. Hin und wieder mal von Euch bekocht zu werden, ist eine willkommene Abwechslung. Es war allerdings von etwas Leckerem die Rede und nicht von Tiefkühlpizza oder Mikrowellengerichten. Den Ofen oder die Mikro anschalten – das schaffen wir auch alleine.

6. Ein gemütlicher Abend

Endlich Feierabend!

Ach wie ist das schön! Das Kind geht früh schlafen, die ganze Wohnung versinkt nicht im Chaos so dass wir erst einmal Ordnung machen müssen, sondern wir können es uns gleich bei einem guten Buch oder Film und einem Gläschen Wein gemütlich machen. Später darf es dann auch gerne noch eine Fußmassage sein. Wie wär’s? Macht uns doch mal eine kleine Freude: Bringt das Kind zu Bett und räumt die Wohnung auf während wir bereits zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Wir werden es Euch danken! 

7. Frauen an die Macht

Das Zeichen häuslicher Macht - die Fernbedienung
Kampf um die  Fernbedienung

Es ist bestens bekannt – der erfolgreichste Wege eine Ehe zu retten besteht darin, einen zweiten Fernseher zu kaufen. Wahlweise (und erheblich billiger) ist es, wenn Ihr uns einfach einmal die Fernbedienung überlasst. Auch eine Zweit-Fernbedienung ist eine Option. Universalfernbedienungen gibt es zum Beispiel hier. Wider Eurer fälschlichen Wahrnehmung hat Euch die Natur nämlich nicht mit einem Alleinherrschaftsanspruch ausgestattet, der Euch berechtigen würde diese Insignien der häuslichen Macht für immer für Euch zu behalten. Wir möchten auch gerne mal von unserem Mitbestimmungsrecht Gebrauch machen – zumindest beim Fernsehprogramm. Auch sonst freuen wir uns über Mitbeteiligung bei Entscheidungen.

8. Eine ganze Nacht im Bett 

Bitte kommt jetzt nicht auf falsche Ideen. Natürlich haben wir hin und wieder nichts gegen einen romantischen Abend zu zweit. Allerdings genießen wir es auch ab und an einmal ganz früh ins Bett zu gehen (vorzugsweise alleine), ohne dabei auf irgendjemandes Wünsche eingehen zu müssen.

9. Ein schönes Wochenende 

Falkensee bei Traunstein (Bayern)
Falkensee, Traunstein
Natürlich ist ein Urlaub in der Karibik nicht zu verachten. Falls Ihr meint, dass wir uns das leisten können, nur zu. Wir sind aber auch schon glücklich, wenn Ihr hin und wieder mal ein bisschen Zeit mit uns verbringt und wir gemeinsam einen schönen Ausflug ins Grüne machen. Aber bitte ohne nervige Handyanrufe oder Emails vom Chef. „Vergesst“ doch einfach mal das blöde Smartphone zu Hause. Tip: schenkt uns doch einfach einen Reisegutschein. Dann können wir auch noch mitreden, wo es hingehen soll.

10. Blumen gehen immer?

Wildwachsendes Edelweiß auf der Wiese, Mongolei
Edelweiß – der Umwelt zu Liebe, bitte nicht pflücken

Es mag abgedroschen wirken und wie ein Klischee, aber wir mögen sie in der Tat. Ob selbst gepflückt, gekauft oder online bei Amazon bestellt – die richtigen sollten es allerdings schon sein, aber das findet Ihr schon raus. Und – nein, es ist nicht dasselbe wenn Ihr uns Geld gebt, damit wir uns selber welche kaufen. Wir wollen einfach hin und wieder ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen und kleine Geschenke wie Blumen, geben uns den Eindruck, dass Ihr Euch noch für uns interessiert. Wahlweise können es auch Pralinen, Parfüm oder etwas Schmuck sein. Allerdings macht Ihr Euch „verdächtig“ wenn Ihr uns außer der Reihe etwas Größeres schenkt. Das riecht förmlich nach schlechtem Gewissen. Die Szene wollt Ihr ganz sicher nicht sehen…


Autoren: ES/RS



Lust weiterzulesen:

Kinderzimmer bunter gestalten 

Tip: Ausflugsziel Blumengärten Hirschstetten in Wien

Fahrradanhänger – der autolose Familieneinkauf 

Giftige und ungiftige Pflanzen

Folgt uns auf Facebook

Oder auf google+
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert